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ÜBer Kerstin Brätsch

Kerstin Brätschs ist bildende Künstlerin. Ihre künstlerische Praxis stellt die Idee der Malerei in den Mittelpunkt und oszilliert zwischen einer konzeptuellen Analyse des Mediums und einer Hingabe an malerische Prozesse. Ihr Interesse an der Macht der unsichtbaren Welt, das sich in einer Befragung des Okkulten manifestiert, kommt in Malerei, Performance und Zusammenarbeit zum Ausdruck.

Kerstin hinterfragt mit der Malerei die Art und Weise, wie der Körper psychisch, physisch und sozial ausgedrückt werden kann. Um die Wirksamkeit der Malerei zu hinterfragen und sich mit ihr als einem erweiterten Feld auseinanderzusetzen, lädt sie handwerkliche Praktiken (einschließlich Glasmalerei, Papiermarmorierung und Stuckmarmo) und nachhaltige Kooperationen in die Gleichung ein und bewegt sich vom Persönlichen zum Kollektiven, um das zu hinterfragen weitgehend unbestrittene Geschichte des Mediums.

Brätsch arbeitet mit Freunden, Kollegen und Kunsthandwerkern zusammen, um die Vorstellungen von Subjektivität und Autorschaft, die historisch der Figur des (männlichen) Malers zugeschrieben werden, zu untersuchen und auf den Kopf zu stellen. Zusätzlich zu ihren kreativen Allianzen mit Handwerksmeistern gründete Brätsch 2007 mit der deutschen Künstlerin Adele Röder die Zusammenarbeit DAS INSTITUT, die sich die Energie zweier weiblicher Schöpferinnen zunutze macht, die zusammenarbeiten. Seit 2010 arbeitet sie unter dem Namen KAYA mit dem amerikanischen Künstler Debo Eilers zusammen, der unterschiedliche Identitäten, Hierarchien und Machtstrukturen verhandelt.

Mehr Infos über Kerstin Brätsch im Gropiusbau Berlin findest Du HIER!